FKV-Einzelmeisterschaften

07.08.17/JS - Am 10. und 11. Juni fand das finale Werfen der Einzelmeisterschaften in Südarle (Ostfriesland) statt.

Dort trafen die in ihrer Altersklasse besten Boßlerinnen und Boßler aus den Landesverbänden Oldenburg und Ostfriesland aufeinander.

Auch aus Schweinebrück hatten sich einige Werfer qualifiziert.

Am Samstag gingen zuerst die Jüngsten Talente an den Start. Aus Schweinebrück hatte sich Rika Meissner als Landesmeisterin in der E-Jugend qualifiziert. Sie konnte mit 728 m einen tollen sechsten Platz erzielen.

In der männlichen Jugend B startet Pascal Bohlen als Vizelandesmeister mit der Gummikugel. Er erreichte 1114 m und sicherte sich so erneut die Silbermedaille.

Fenna Schonvogel hatte sich in der weiblichen Jugend A mit der Gummikugel qualifiziert. Musste sie sich bei den Landesmeisterschaften noch mit dem Silberrang zufrieden geben, so landete sie diesmal den großen Coup und wurde mit 1135 m neue FKV-Meisterin. Damit sicherte sie sich nicht nur die Teilnahme an der Championstour, sondern qualifizierte sich voraussichtlich auch für die im Frühjahr 2018 anstehenden Deutschen Meisterschaften.

In den Hauptklassen ging Chantal Bohlen mit der Holzkugel ins Rennen. Sie musste aber den Ostfriesinnen den Vortritt lassen und belegte damit als beste Oldenburgerin mit 1014m den vierten Platz in der Frauen I Klasse.

Jana Schonvogel startete indes mit der Gummikugel. Nach einem spannenden Wettkampf musste sie sich jedoch durch ihre direkte Gegnerin aus Südarle geschlagen geben und erreichte letztlich mit 1247 m den Silberrang.

Im Wettkampf der Frauen II ging Petra Schonvogel als zweifache Titelverteidigerin an den Start. Sie fand aber mit der Holzkugel nicht die optimale Bahn und musste sich mit dem fünften Rang zufrieden geben.

Anke Schütte hatte sich in der Altersklasse Frauen IV mit der Holzkugel qualifiziert. Sie erreichte 859m und verpasste den Silberrang um nur sechs Meter.

Bei den Männer III startete der Schweinebrücker Heinrich Röbke für Oldenburg. Nach 1186 m fehlte ihm lediglich ein Meter für einen Podestplatz.